Der Traum vom selbst gebauten Windsurfbrett rückt in greifbare Nähe!
“Drei Ammersee-Locals wollen die Surfszene revolutionieren!”
Wir verwetten einen guten Surftag darauf, dass sicherlich schon einmal jeder Windsurfer mit dem Traum gespielt hat, sich sein eigenes Board zu bauen und zu shapen. Doch meistens bleibt es aufgrund der Komplexität der Materie und dem hohen Materialaufwand meistens bei einem Traum.
Für drei Ammersee-Locals – ALex Graw, ALex Jonke und JOJO Graw – sollte der
Traum nicht länger nur ein Traum bleiben und vor allem: sie wollten es jedem Windsurfer ermöglichen, diesen Traum zu realisieren.
Nach Jahren der Tüftelei ist ein einzigartiges Konzept herausgekommen: Das Windsurfboard im Baukastenprinzip!
Das Prinzip
Der Surfer bekommt ein Set mit allen erforderlichen Boardteilen, von den Rails bis zu den Schlaufen-Inserts, zugesendet. Je nach handwerklicher Begabung kann er dann das Board alleine anhand von Video-Tutorials oder in gemeinsamen Workshops zusammenbauen.
Der Coup
Der “Willi”, so der Name des ersten Baukastenbrettes, ist komplett hohl! Ja, richtig gelesen! Auf den schweren und umweltschädlichen Styroporkern wurde vollständig verzichtet. Um das Board dennoch haltbar zu machen, wurde das eingesparte Gewicht in die Dicke der Sandwichplatten investiert. Zudem können bei Bedarf noch weitere Verstärkungen verbaut werden. Die Jungs von ALALJOJO sind überzeugt, dass sie aufgrund einer klugen Bauweise, die Stabilität von Serienboards locker erreichen, wenn nicht sogar überbieten können.
Wer mehr über die Jungs von ALALJOJO und das Konzept hinter dem Baukasten-Board erfahren will, findet HIER ein Interview von unserem Windinfo-Redakteur Tobi mit Alex Jonke, einem der Köpfe von ALALJOJO.
Wir sind auf jeden Fall gespannt, wie sich das Konzept in der Praxis schlägt und freuen uns, dass so ein Konzept aus unseren heimischen Gewässern kommt. Gerne bleiben wir am Ball und werden die Jungs im Auge behalten!