Der F-Winger im Praxistest

Unser Redakteur und Surfandclimb-Blogger Tobi hat den brandneuen JP F-Winger ausgiebig getestet

Anfang des Monats haben wir euch in einem Artikel die beiden neuen JP-Boards für 2024, den S-Winger und den F-Winger, vorgestellt. Schon damals lag der F-Winger wohl behütet, da bisher kaum verfügbar, bei unserem Redakteur Tobi und wartete auf den Praxistest.

Nachdem der August mit Wind nur so gesegnet war und Tobi zudem seit mehr als 2 Wochen die Thermik in Kroatien jeden Tag genießen kann, hat Tobi seine Erfahrungen mit dem Board in einem ausführlichen Testbericht festgehalten. Unserem Wissen nach ist dies sogar der erste Testbericht zu diesem Board weltweit! Gerne könnt ihr auf SURFANDCLIMB die ausführliche Version lesen und hier wollen wir euch die Kurzversion nicht vorenthalten:

An Land:

JP24 F Winger 669439Das „F“ in F-Winger steht für „Free“, also Freestyle und Freeride. Dabei richtet sich das Board an deutlich forgeschrittene Fahrer und ist ausschließlich in den kleinen Größen 55, 66 und 77 Liter erhältlich. Die getestete 77 Liter-Variante ist 145cm lang und somit 12 Zentimter länger als das bisherige JP-Flaggschiff, der X-Winger, in vergleichbarer Größe. Das Board verzichtet auf ausgefallene Bevels oder Doppelkonkaven und setzt auf eine eher gestreckte Outline. Der Lack ist sehr hochwertig und die lebendigen Farben kommen super zur Geltung.

Im Wasser: 

JP Australia F Winger PRO FreestyleUm es direkt vorwegzunehmen….was ist der F-Winger bitte für ein geiles Brett?!?! Durch die gestreckte Outline erzeugt das Board sehr viel Vortrieb und damit einen frühen Lift, den man bei einem Sinkerboard so gut nicht erwarten würde. Einmal frei, liegt der F-Winger angenehm leicht und gut kontrollierbar am Fuß und überträgt jeden Steuerbefehl unmittelbar auf das Foil. Die PVC-Sandwichbauweise ist leicht und stabil, was den F-Winger zur idealen Freestyle-Rakete macht. Dermaßen leicht gesprungene 360er lassen einen schnell vom 720 träumen.

Auch im Freeride fühlt man sich auf dem F-Winger extrem wohl, vor allem durch die beeindruckend gute Fußsteuerung. Dies ist vor allem der JP-typischen Wölbung unter der hinteren Fußschlaufe zu verdanken, die die Fußsteuerung massiv erleichtert und verbessert. Durch den extrem guten Lift eignet sich das Board auch für Leichtwindbedingungen und ist auch für einen 6 Quadratmeter-Wing nicht zu klein.

Alles in allem ein ideales Brett, für alle Fahrer die im Freeride oder Freestyle das nächste Level erreichen wollen. Da es für die meisten Gewichtsklassen ein Sinkerboard sein dürfte, ist eine gewisse Vorerfahrung unabdingbar. Bringt man dies jedoch mit, wird einem der F-Winger bei jeder Session ein dickes Grinsen ins Gesicht zaubern. Noch mehr Infos findet ihr im großen SURFANDCLIMB-Testbericht!

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