Sunova fertigt nun auch Windsurfboards
Die legendäre Surfboard-Schmiede steigt nun auch ins Windsurf-Business ein
Wer bisher schon über den Windsurf-Tellerrand geblickt hat oder besser gesagt: gesurft ist, dem wird Sunova sicherlich ein Begriff sein. Seit mehr als 30 Jahren fertigt Sunova erstklassige Surfboards, die vor allem durch ihre besondere Bauweise aus. Durch eine Verwendung von Balsa-Holz erhalten die Boards besonders viel Flex, bei gleichzeitig hoher Stabilität und geringem Gewicht. Neben der Bauweise, verpasst Shape-Legende Bret Burger den Boards mit seinen besonderen Shapes ein einmaliges Surf-Feeling. Die Surfboards überzeugen seit Jahren dermaßen, dass Sebastian Steudner, DER deutsche Big-Wave-Surfer in Nazare, auf Sunova-Boards vertraut.
Der Sunova-Weg
Dermaßen erfolgreich, startete Sunova auch im Stand Up Paddling durch und bietet nun auch eine erstklassige Range an Windsurfboards an. Dabei geht Sunova einen komplett eigenen Weg: Anders als alle großen Marken, lässt Sunova seine Boards nicht beim Monopolisten Cobra fertigen, sondern fertigt alle Windsurfboards in eigener Produktion in Thailand. Dabei haben sich die Firmengründer und -besitzer um Bret Burger und Martin Jandke auf die Fahne geschrieben, nach hohen sozialen und ökologischen Standards zu arbeiten.
Mehr als vier Jahre hat Sunova zusammen mit dem kalifornischen Shaper Jonah Lepak an der Windsurf-Range gefeilt. Es war das erklärte Ziel, die etablierten Technologien und Shapes der Surfboards zu übertragen, ohne die Eigenheiten der Windsurfboards aus dem Blick zu verlieren. Herausgekommen sind einzigartige Windsurfboards in Balsa-Holzbauweise, die durch extrem hohe Stabilität und gleichzeitig geringes Gewicht gekennzeichnet sind. Durch die lange Entwicklungszeit, ist sich Sunova zudem sicher, dass die Boards ausgereift sind und somit wird Sunova, anders als die meisten Hersteller, nicht Jahr für Jahr halbgare Kollektionen auf den Markt schmeißen. Das schont die Umwelt und euren Geldbeutel!
Die Range
Doch welche Boards hat Sunova im Programm? Durch den Ursprung im Surfen, ist die Range von Sunova auch entsprechend „wavy“. Insgesamt vier Waveboards stehen euch zur Verfügung: Von einem reinrassigen down-the-line-Quad, über ein Thruster, um aus mäßigen Tagen das Maximum herausholen zu können bis hin zu einem erstklassigen Freewave- und Bump’n’Jump-Board, ist für jede Könnerstufe und für jedes Revier etwas dabei. Auffallend ist, wie sehr sich dabei der Surfshape auch in den Windsurfboards widerspiegelt: Lange, möglichst gerade Rails und ein schmales Heck versprechen Waveaction für Jedermann. An die Gummimenschen mit ihren flexiblen Gelenken, umgangssprachlich auch Freestyler genannt, wurde natürlich auch mit einem eigenen Freestyleboard gedacht.
Darüber hinaus hat Sunova auch ein Freeride- und ein Freeraceboard im Angebot. Das Freerideboard erinnert shapemäßig deutlich an die Waveboards, so dass euch die geraden Rails bei besten Carving Jibes eures Lebens ermöglichen, während das schmale Heck den richtigen Speed liefert. Das Freeraceboard spricht all jene an, denen ein reinrassiges Slalomboard zu unruhig und nervös ist, aber auf ambitioniertes Heizen nicht verzichten wollen.
Auch an die Foiler ist gedacht: Ein reinrassiges Windfoil findet ihr bei Sunova ebenso, wie ein Foil 4in1, welches ihr aus WaveSUP, Wind-Foil, WindSUP und SUP-Foil verwenden könnt.
Wo gibt es mehr Infos und wo kann ich die Sunova-Boards kaufen?
Mehr Informationen gibt es natürlich auf der Sunova-Homepage. Zudem ist unser Redakteur Tobi in Zukunft auf den Sunovaboards unterwegs und wird auch hier ausgiebig über seine Erfahrungen mit den Boards berichten. Hier findet ihr in deutscher Sprache alle Boards nochmal ausführlich vorgestellt. Auch das SURF-Magazin hat Sunova schon unter die Lupe genommen, was wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.
Zu kaufen gibt es die Windsurf-Boards in Deutschland exklusiv bei Gun Sails. Durch die Kooperation von Gun Sails und Sunova und den Vorteilen des Direktvertriebs, sind die Sunovaboards mit maximal 1.995€ deutlich günstiger als vergleichbare Konkurrenzboards.